Vom 27. – 30. April findet in Aurich die Deutsche Schulschachmeisterschaft in der WK III statt, für das sich das Willibald-Gluck-Gymnasium wie schon im Vorjahr als Bayerischer Meister qualifiziert hat. Es ist bereits die siebte Teilnahme des WGG an einer Deutschen Schulschachmeisterschaft, wobei man 2005 als Vize-Meister und 2008 als Dritter bereits zweimal das Podest erklimmen konnte. Nach Rang sechs im Vorjahr, geht das Team bestehend aus Ivan Krushevsky, Laura Sophie Bauer sowie Simon Koberstein, Jonah und Julian Cwiklik (SC Postbauer-Heng) als Setzlistenzweiter ins Rennen und will im Kampf um den Titel ein Wörtchen mitsprechen. Gespielt werden sieben Runden Schweizer System bei einer Bedenkzeit von 50 Minuten + 10 Sekunden – Dauemn drücken!
Das WGG feiert seinen größten Erfolg seit 2005 und wurde zum zweiten Mal Deutscher Vize-Meister. Nach einem Auftaktsieg folgten am ersten Turniertag noch zwei Unentschieden, wodurch man auf Rang drei lag. Tags darauf stand das richtungsweisende Duell gegen den Bayerischen Vize-Meister, das Donau-Gymnasium Kelheim, an, das man bei der Bayerischen mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Auch diesmal behielt das WGG mit 2,5:1,5 die Oberhand und war damit erster Verfolger des topgesetzten Cecilien-Gymnasiums aus Düsseldorf, die mit Philipp Leon Klaska (2173) den nominell stärksten Spieler in ihren Reihen hatten. Gegen den bis dato verlustpunktfreien Tabellenführer gelang ein 2:2 Unentschieden, womit Rang zwei verteidigt wurde. In Runde sechs folgte ein weiteres Unentschieden gegen das Werner-von-Siemens-Gymnasium Magdeburg, doch auch die Verfolger nahmen sich gegenseitig die Punkte weg, so dass das WGG ein punktgleiches Trio auf den Rängen zwei bis vier anführte. Dank der guten Buchholz hatte man alles selbst in der Hand und mit einem 2,5:1,5 Sieg zum Abschluss sicherte man sich mit 10:4 Punkten hinter Düsseldorf (13:1) und vor Magdeburg (10:4) ungeschlagen die Vize-Meisterschaft.
