SK Neumarkt steigt in die Oberliga auf !
Die Schnellschachmannschaftsmeisterschaft der Landesliga Nord führte uns dieses Jahr nach Eschlkam bei Furth im Wald. Nach 1,75 Stunden Fahrzeit trafen wir bereits eine halbe Stunde vor Turnierbeginn gegen 9.30 Uhr im Spiellokal „Gasthof zur Post“ ein.
Unsere Aufstellung mit Ralf Seitner, Jozef Smyk, Martin Simon und Wolfgang Brunner verhieß gute Chancen auf den Klassenerhalt, wobei man natürlich den Turnierverlauf abwarten musste. Vielleicht war ja auch mehr für uns möglich ?!
Es traten folgende sieben Mannschaften an : Gastgeber SC Furth im Wald, SC Bavaria Regensburg 2, SK Schwanstetten, SC Jäklechemie, SK Kehlheim, SG Fürth und SK Neumarkt (eine Mannschaft hatte kurzfristig abgesagt).
In der ersten Runde trafen wir auf den Gastgeber SC Furth i.W., den wir knapp mit 2,5 : 1,5 bezwingen konnten (Ralf 1, Jozef 0, Martin 0,5, Wolfgang 1). Die zweite Runde gegen den SC Jäklechemie ging mit 1 : 3 verloren (Ralf 0,5, Jozef 0, Martin 0,5, Wolfgang 0) und auch in der dritten Runde gegen den SC Bavaria Regensburg 2 hatten wir mit 1 : 3 Punkten das Nachsehen (Ralf 0,5, Jozef 0,5, Martin 0, Wolfgang 0).
Mit 2 : 4 Mannschaftspunkten ging es in die ersehnte Mittagspause. Die zweite Turnierhälfte starteten wir mit einem 2,5 : 1,5 Erfolg gegen den SK Kehlheim (Ralf 1, Jozef 1, Martin 0,5, Wolfgang 0) dem wir einen weiteren Sieg gegen die SG Fürth folgen ließen (Ralf 0,5, Jozef 1, Martin 0, Wolfgang 1). Da wir laut Turnierplan in der letzten Runde spielfrei waren, war für uns bereits die vorletzte Runde das Finale. Ein Blick auf die Tabelle zeigte, daß wir mit einem Unentschieden gegen den SK Schwanstetten gute Chancen auf den dritten Platz hatten ! Nach hartem Kampf konnten wir uns diesen Punkt dann auch sichern (Ralf 0,5, Jozef 0, Martin 1, Wolfgang 0,5). Die letzte Runde durften wir dann gespannt als Kiebitze verfolgen, um anschließend der Siegerehrung beizuwohnen.
Souveräner Sieger wurde mit 10 : 2 Punkten die junge Spitzenmannschaft des SC Jäklechemie vor dem SK Kehlheim mit 8 : 4 Punkten. Mit 7 : 5 Punkten gelung uns als Tabellendritter der Sprung auf das Siegerpodest, gefolgt von der SG Fürth mit 5 : 7 Punkten.
Mit großer Freude nahm Mannschaftsführer Wolfgang Brunner den Pokal und das Preisgeld in Empfang. Was aber noch viel wichtiger ist : als Tabellendritter sind wir aufgestiegen und 2024 für die Oberliga qualifiziert !
Großen Anteil an unserem historischen Erfolg hatte Ralf, der am Spitzenbrett ungeschlagen blieb und starke vier Brettpunkte erzielte !! Jozef, Martin und Wolfgang blieben mit jeweils 2,5/6 zwar knapp unter 50 %, teilten ihre Punktgewinne aber so günstig ein, daß drei Mannschaftskämpfe gewonnen wurden und mit einem abschließenden Unentschieden ausgezeichnete sieben Mannschaftspunkte erreicht wurden !
